Der grüne Tee ist mit Abstand die gesündeste Teesorte, die es gibt. Aufgrund seiner Zusammensetzung kann er selbst Kräutertees in seiner Wirkung bei Weitem übertreffen.
Auf dieser Seite haben wir uns ganz dem grünen Tee gewidmet. Sie erfahren alles Wissensewerte über Geschichte, Teetraditionen in Asien, Anbau und Verarbeitung, Zubereitung und auch verschiedene Rezepte.
Auch wenn grüner Tee in Westeuropa erst in den letzten Jahrzehnten so richtig bekannt wurde, ist er eine der ältesten Heilpflanzen in der chinesischen Kultur.
Vor mehreren hundert Jahren gelangte die Tradition durch einen Zen-Meister auch nach Japan, von wo aus vor allem der Matcha seinen Siegeszug nahm. Was viele nicht wissen: Auch bei dem grasgrünen Pulver handelt es sich um Grüntee, dieser unterscheidet sich von dem herkömmlichen Grüntee in der Weiterverarbeitung bei der Ernte.
Klassischer grüner Tee wird nach der Ernte leicht fermentiert, bevor er getrocknet oder in riesigen Pfannen über offenem Feuer geröstet wird. Japanischer Matcha hingegen wird nach der Ernte mit Wasserdampf besprüht, getrocknet und mit Steinmühlen in feines Pulver zermahlen.
Die Japaner haben jedoch auch die Art, Tee zu pulverisieren, nicht selbst erfunden. Sie stammt aus der chinesischen Medizin, in der für Heilzwecke schon seit jeher Blätter und andere Pflanzenteile fein zermahlen wurden.
In Europa ist grüner Tee vor allem als Detox und Getränk zum Abnehmen bekannt. Seine vielfältigen Inhaltsstoffe wirken sich sehr positiv auf den Stoffwechsel und somit auch auf die Fettverbrennung aus.
Eine zweite wichtige Wirkung von Grüntee ist aber auch, dass er wach macht. Grüner Tee kann daher bestens eingesetzt werden, um am Morgen richtig in die Gänge zu kommen oder um lange wach zu bleiben. Hier ist es aber wichtig, auf die Teesorte zu achten oder auch darauf, wie lange der Tee im heißen Wasser zieht. Je nachdem kann der Tee nämlich auch eine entspannende und müde machende Wirkung haben.