Grüntee zum Essen – die besten Speisen mit Matcha-Tee

Bekannt ist das Matcha-Teepulver vor allem als Getränk und bestenfalls noch als Matcha Latte. Dass man damit aber auch hervorragend kochen kann, ist wenigen bekannt. Wir haben für Sie daher die besten Matcha-Rezepte zusammengestellt.

Vegane Pralinen aus Matcha

Dafür nehmen Sie Kakaobutter und schmelzen diese im Wasserbad, dann fügen Sie einen Teelöffel Pistaziencreme und etwas Ahornsirup hinzu. Nun kommt der Matcha ins Spiel – Sie geben das grüne Pulver zur restlichen Masse und verrühren alles gut miteinander. Bevor Sie das Ganze nun in die Pralinenförmchen füllen, geben Sie noch jeweils eine Cranberrie hinein und bedecken sie anschließend mit der Matcha-Masse. Nach einer Stunde im Kühlschrank sind die Matcha-Pralinen bereit zum Genuss.

Matcha-Eis

Für das Matcha-Eis vermischen Sie jeweils einen halben Liter Sahne mit einem halben Liter Milch und fügen 175 Gramm Zucker, eine Prise Salz und 17 Gramm Matcha-Pulver hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat und füllen Sie die Mischung in die Eismaschine. Nach etwa 30 Minuten sollte das Matcha-Eis fertig sein.

Matcha-Kuchen

Dieser grüne Kuchen sieht nicht nur hervorragend aus, sondern schmeckt auch ganz vorzüglich. Sie brauchen dafür fünf Eier, wovon Sie drei in Dotter und Eiweiß trennen. Das Eiweiß schlagen Sie mit einer Prise Salz und 125 Gramm Zucker zu einem steifen Schnee. Anschließend rühren Sie die restlichen beiden Eier gemeinsam mit den drei Dottern, 125 Gramm Zucker, 250 Gramm weicher Butter und einem Päckchen Vanillezucker zu einer cremigen Masse. Zuletzt rühren Sie abwechselnd mit dem Eischnee 250 Gramm gesiebtes Mehl, das Sie mit einem Päckchen Backpulver vermischen, unter. Wie Sie es vom Marmorkuchen kenen, teilen Sie den Teig in zwei Hälften. Die erste Hälfte verrühren Sie mit zwei Teelöffeln Matcha-Pulver, die zweite Hälfte vermischen Sie mit 100 Gramm geschmolzener Schokolade. Die beiden Teige werden nun abwechselnd in eine Kuchenform gefüllt und bei 180 Grad 45 Minuten gebacken.

Wie sie ihren Grüntee noch trinken können

Vielleicht trinken Sie schon seit Wochen oder gar Monaten grünen Tee, weil Sie von der gesunden Wirkung gehört haben, und wünschen sich nun etwas mehr Abwechslung in Ihrer Tasse.

Deshalb listen wir Ihnen in der Folge ein paar Rezepte auf, die frischen Pep in Ihre Teetasse bringen.

Wir beginnen mit dem Standardrezept

Dafür geben Sie pro Tasse (250 ml) einen Teelöffel grünen Tee in Ihre Teekanne, erhitzen das Wasser und nehmen es aber vom Herd oder vom Wasserkocher, bevor es wirklich kocht. Mit dem Wasser überbrühen Sie nun Ihren Tee und lassen ihn zwischen drei und fünf Minuten ziehen. Voila: Der Grüntee ist fertig zum Genießen!

Grüntee mit Zitrone

Das ist eine ganz ausgezeichnete Kombination, denn die Antioxidantien und das Vitamin C aus der Zitrone machen Ihren Tee noch gesünder. Besonders Teetrinker, die Gewicht verlieren möchten, schwören auf diese Kombination.

Dem wie oben beschrieben zubereiteten Grüntee muss vor dem Genuss nur ein Schuss frischer Zitronensaft zugefügt werden.

Shake aus Grüntee und Avocado

Bei dieser Kombination kombiniert man den Grüntee mit den wertvollen Fettsäuren der Avocado.

Dafür mixen Sie eine halbe Tasse kalten Grüntee mit einer halben Avocado – ein perfekter Shake für den Start in den Tag!

Grüntee mit Anis und Kamille

Diese Mischung ist besonders für all jene geeignet, die Verdauungsstörungen haben. Der Anis reduziert Entzündungen im Verdauungstrakt, die Kamille lindert das Völlegefühl und die Bauchschmerzen.

Dazu fügt man dem Grüntee pro Liter je einen Löffel (10g) Anis und Kamille bei und lässt alles gemeinsam ziehen.

Grüntee mit Minze und Ingwer

Das ist ein klassisches Sommergetränk, weil die Minze auf den Körper einen kühlenden Effekt hat und der Ingwer dem Tee eine zitronig-scharfe Würze verleiht. Ingwer unterstützt zusätzlich den Stoffwechsel und damit auch die Fettverbrennung.

Sie geben dafür auf einen Liter Grüntee etwa einen Löffel Minze und ein kleines Stück Ingwer, das Sie in Scheiben schneiden.

Tipps für den Kauf von grünem Tee

Wer auf grünen Tee aufmerksam geworden ist, fragt sich vielleicht, woran man erkennt, dass es sich um gute Qualität handelt. Muss man in die Teehandlung gehen, um ein gutes Produkt zu bekommen oder reichen vielleicht auch die Aufgussbeutel aus dem Discounter?

Gleich vorweg: Bei grünem Tee gibt es tatsächlich beachtliche Qualitätsunterschiede. Untersuchungen haben ergeben, dass die Tees, die man im Supermarkt oder auch im Bio-Laden bekommt, meist von keiner besonders guten Qualität sind. Wenn Sie noch unerfahren sind im Genuss von guten Tees, werden Sie den Unterschied geschmacklich vielleicht nicht bemerken. Aber die Qualität des Tees macht sich auch in den Inhaltsstoffen bemerkbar. Und die sind sehr wichtig.

Auf den Packungen vom Supermarkt findet man selten eine genauere Information über Sorte, Anbauregion, Zahl der Pflückung und Qualitätseinstufung. Selbst wenn der Tee mit einem Bio-Siegel ausgezeichnet ist, heißt das nur, dass im Anbau keine Pestizide verwendet wurden. Über die Qualität gibt das Bio-Siegel keine Auskunft. In Untersuchungen wurde sogar festgestellt, dass günstige Bio-Tees sogar von noch schlechterer Qualität sind als konventionelle Tees. Der Grund liegt darin, dass die Teeplantagen ohne künstliche Düngemittel und Pflanzenschutzmittel auf enorme Massenproduktion setzen müssen, um den günstigen Preis zu erreichen.

Seit der aus Japan kommende Matcha-Tee einen großen Aufschwung in Europa erlebt hat, sind Konsumenten zusätzlich verunsichert. Könnte dieses Wunderpulver nicht etwa radioaktiv belastet sein?

Worauf sollten Sie also nun beim Teekauf achten?

Als erstes sollte man sich bewusst machen, dass in die beliebten Teebeutel meistens nur Ausschussware kommt. Dieser verfügt dann auch nicht über jene gesundheitliche Wirkung, die grünem Tee allgemein zugeschrieben wird. Premiumtees kosten am Markt mindestens zehn Euro pro hundert Gramm. Wenn Sie in diesem Segment einkaufen, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich um qualitativ hochwertigen Tee mit all seinen bekannten guten Inhaltsstoffen handelt. Absolute Top-Produkte bekommt man ab rund fünfzehn Euro pro hundert Gramm.

Die chinesische Teezeremonie

Bei einer chinesischen Teezeremonie wird ausschließlich ungesüßter grüner Tee getrunken, andere Getränke oder auch etwa ein Glas Wasser sind bei einer Teezeremonie verpönt.

Die chinesische Teezeremonie beginnt, indem durch den Teemeister erst einmal Teekanne und Teeschalen zur Reinigung mit heißem Wasser ausgespült werden, das dient auch dem Vorwärmen von Kanne und Schalen.

Dann gibt er die Blätter aus grünem Tee in die Kanne und gießt ihn mit heißem Wasser auf. Es gibt mehrere Aufgüsse, wovon jeder einen eigenen Namen hat. Der erste wird “Aufguss des guten Geruchs” genannt. Der Tee wird sofort, ohne Brühzeit, in die Schalen verteilt, jedoch nicht getrunken. Dieser erste Aufguss hat den Zweck, die Teeblätter, die sich während des Fermentierungsprozesses zusammengezogen haben, zu öffnen und einen Teil der bitterherben Geschmacksstoffe damit herauszulösen. Dadurch wird der Geschmack der nächsten Aufgüsse wesentlich milder.

Der nächste Aufguss wird “Aufguss des guten Geschmacks” genannt. Hier wird der Tee nach rund zehn bis dreißig Sekunden eingegossen. Dieser Prozess wird so nun bis zu 15mal wiederholt. Das geht allerdings nur, wenn der Tee auch von entsprechend guter Qualität ist.

Ab dem dritten Aufguss nennt man diese “Aufgüsse der langen Freundschaft”, die Zeit des Ziehens verlängert sich gegenüber dem vorigen Aufguss jeweils um 10 Sekunden, dadurch hat der Tee auch immer wieder einen unterschiedlichen Geschmack.

Die Teezeremonie drückt eine besondere Wertschätzung und Ehre gegenüber dem Gast aus. Sie ist in der chiesischen Kultur so sehr verankert, dass früher die Teekanne sogar als Statussymbol galt und deutlich machte, welcher sozialen Schicht jemand angehörte. Das Teegeschirr aus Porzellan war früher nur der höhergestellten Gesellschaft vorbehalten. Einfache Leute tranken ihren Tee aus einer Zinnkanne.

Wie es in fast jeder Kultur ein Gericht gibt, das – je nachdem wie gut und geschickt es zubereitet wird – die Heiratsfähtigkeit junger Frauen zum Ausdruck bringt, so ist dies in der chinesischen Kultur der Tee.

NaturKraftWerke Grüner Hafertee Bio

Wer nach einem grünen Hafertee in Bio Qualität sucht, der landet schnell beim Schweizer Hersteller NaturKraftWerke.

Obwohl das Unternehmen nicht allzu groß ist, hat es in den letzten Jahren geschafft, ein beträchtliches Ansehen im Bio- und Naturkostmarkt zu erlangen.

NaturKraftWerke

Nurnatur hat sich der Herstellung von hochwertigen Produkten verschrieben, die biologisch und biologisch-dynamisch (Demeter qualifiziert) produziert werden.

Der Firmengründer Antonius Conte sucht weltweit mit seinem Team nach den besten Rohstoffen für seine innovativen Produkte. Er arbeitet aber auch genauso gut mit regionalen Bio-Bauern und Genossenschaften zusammen.

Conte vertritt mit seinen Produkten eine sehr ethische Firmenpolitik: Er produziert mit der festen Einstellung, dass viele Beschwerden auf körperlicher und seelischer Ebene durch heute vielfach unnatürlich hergestellte und verarbeitete Lebensmitteln kommen. Genau dem möchte er mit seinem Unternehmen NaturKraftWerke entgegenwirken und jene Bauern unterstützen, die sich in mühevoller Arbeit einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion verschrieben haben.

Der Grüne Hafertee Hafer von NaturKraftWerke ist nur eines von wenigen Innovationen, die zwar neu im Regal sind, deren Wesen aber auf uraltes Wissen zurückgeht.

Grüner Hafer wurde schon vor vielen Jahrhunderten in der Naturmedizin als Mittel zur inneren Stärkung und als Kraftspender verwendet. Außerdem ist der Tee aus getrockneten, unreif geernteten grünen Haferkörnern sehr reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Zink, Eisen, Kieselsäure und Mangan. Zudem enthält Hafer viele Pektine, die als Ballaststoffe die Verdauung anregen. Auch die antioxidativ wirkenden Falvinoide sind im Hafer in großer Zahl vorhanden.

Es ist also nicht verwunderlich, dass Grüner Hafertee den gesamten Stoffwechsel ankurbelt und das Immunsystem stärkt. Zudem wirkt der Tee auch entwässernd und sorgt dafür, dass überflüssige Harnsäure aus dem Körper ausgeschwemmt wird.

Für die Zubereitung empfehlen wir, einen gehäuften Teelöffel Grünen Hafertee mit kochendem Wasser zu übergießen und mindestesn zehn Minuten ziehen zu lassen. Der Tee sollte langsam, am besten schluckweise, getrunken werden. Sie können unbekümmert mehrere Tassen des gesunden Aufgusses am Tag trinken.